Nach dem Vergleich von zweihundert Interviews mit gläubigen Eltern mit bestehenden nationalen Datenbanken schrieben Dr. Christian Smith und Dr. Amy Adamczyk in ihrem Buch »Handing Down the Faith«.

Der bei weitem größte kausale Einfluss auf das Glaubensleben von Teenagern und jungen Erwachsenen ist das Glaubensleben ihrer Eltern, nicht das ihrer Altersgenossen, nicht das der Medien, nicht das ihrer Jugendleiter oder Pastoren, nicht das ihrer Religionslehrer.

Eine weitere, noch größere Studie, die von Vern Bangston durchgeführt wurde, fand heraus, dass Großeltern eine äußerst bedeutende und manchmal übersehene Rolle bei der Glaubensbildung ihrer Enkel spielen.

Wie sehen diese Rollen also im Alltag aus?

Wenn du ein Familienmitglied oder eine Betreuungsperson bist und deinen Mentoring-Einfluss auf junge Menschen in deinem Umfeld maximieren möchtest, helfen dir drei Mentoring-Schlüssel:

1. Kleine Taten sind größer als große Gesten
Echte Beziehung entsteht im Alltag – nicht durch Perfektion, sondern durch Präsenz.

2. Fragen sind kraftvoller als Antworten
Wer fragt, zeigt echtes Interesse – und öffnet Raum für ehrliche Gespräche.

3. Authentizität ist wichtiger als Vorspielen
Dein Glaube wirkt am stärksten, wenn du ehrlich teilst, wo du stehst – auch mit Zweifeln.

Wie die drei Mentoring-Schlüssel konkret gelebt werden können, zeigt dir dieses Video – in deutscher Fassung. Das englische Original findest du hier.

0:00
/10:28
Dieser Artikel mit Video wurde vom Axis Creator Team produziert und veröffentlicht. Deutsche Version von Esther Penner.

Spendier uns einen Kaffee

Mit Dauerauftrag oder Einmalspende hilfst du uns, wertvolle Ressourcen für Familien und Jugendarbeit zu ermöglichen.