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Billie Eilish bereut ihren Porno-Konsum als 11 Jährige

Eilish bezeichnet Pornografie als »Schande« und betont, sie sei »unglaublich betroffen« über die Menge an Pornos, denen sie sich im Alter von 11 Jahren freiwillig ausgesetzt hat. Die gehomeschoolte Sängerin, die jetzt 20 Jahre alt wird, sagte auch, dass sie, als sie zum ersten Mal mit einem Partner intim wurde, die Erfahrung verwirrend und beunruhigend fand, weil sie zuvor Pornos gesehen hatte.

Billie Elish: Pornokonsum habe ihr Gehirn zerstört und eigene sexuelle Erfahrungen negativ beeinflusst.

Jetzt, wo die ersten Digital Natives ein Alter erreichen, in dem sie über ihre Kindheit nachdenken können, geht es vielen ähnlich wie Eilish und sie bedauern, dass sie in so jungen Jahren Pornografie gesehen haben. Diese jungen Menschen wissen vielleicht nicht, was genau sie daran stört, dass ihre Unschuld durch Pornos verdorben wird, aber sie erkennen die negativen Auswirkungen, weil sie selbst davon betroffen sind.

Eine große Chance für Eltern und pädagogisch Verantwortliche

Dass Billie Eilish sich gegen Pornografie ausspricht, ist eine große Chance für Eltern, pädagogisch Verantwortliche und engagierte Erwachsene. Das ist die Art von popkultureller Entwicklung, für die wir bei MRJ beten: Jemand, der von der Generation Z bewundert wird, spricht mutig aus, was wir Jugendlichen verständlich machen wollen.

Nachdem Billie Eilish über Pornos spricht, fordern Experten Eltern und Kinder auf, offen über Sex zu sprechen

Seit der Gründung von MRJ ist es eines unserer Ziele, Jugendlichen zu helfen, die Auswirkungen der Medien auf sie zu erkennen. George Lucas drückte es so aus: »Ich habe immer versucht, darauf zu achten, was ich in meinen Filmen sage, denn wir alle, die wir Filme machen, sind Lehrer, Lehrer mit sehr lauten Stimmen.« Pornografische Videos sind da keine Ausnahme, vor allem wenn die meisten Kinder zwischen 7 und 13 Jahren zum ersten Mal damit in Berührung kommen.

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Eilish spricht offen über ihre Desensibilisierung

Eilish erzählt eine vertraute Geschichte von Desensibilisierung, von dem Punkt, an dem sie nur noch »missbräuchliches BDSM« sehen wollte. Laut einer Studie aus dem Jahr 2016 gaben 46,9 % der Pornokonsumenten an, dass sie im Laufe der Zeit angefangen haben, sich Pornos anzusehen, die sie vorher nicht interessiert oder sogar angewidert haben. Und die ganze Zeit über lernen die Zuschauer - vor allem die jungen - durch das, was sie sehen, »wie Sex ist«. Eilish selbst sagt: »Die ersten Male, als ich Sex hatte, habe ich nicht nein zu Dingen gesagt, die nicht gut waren, weil ich dachte, dass es das ist, was mir gefallen sollte.«

Billie Eilish: »Die ersten Male, als ich Sex hatte, habe ich nicht nein zu Dingen gesagt, die nicht gut waren, weil ich dachte, dass es das ist, was mir gefallen sollte.«

So beginnst du das Gespräch mit Jugendlichen

Das Gespräch über Pornos sollte in ein viel größeres Gespräch darüber eingebettet sein, wer Gott ist, wie er uns geschaffen hat und wozu Sexualität da ist. Selbst ohne die fortschreitende Desensibilisierung, von der Eilish gesprochen hat, ist Pornografie eine billige Kommerzialisierung dessen, was Gott als schönen, intimen und verbindenden Akt zwischen Mann und Frau geschaffen hat. Im Laufe der Jahre haben wir viele Ressourcen entwickelt, um Eltern und andere Erwachsene in die Lage zu versetzen, über diese Themen zu sprechen, und wir hoffen, dass du einige von ihnen nutzen kannst:

Diese Ressourcen sind voll von Gesprächsimpulsen. Wenn du noch nie mit deinem Teenager darüber gesprochen hast, könnte sich das Gespräch unangenehm anfühlen. Aber wie Dr. Howard Hendricks einmal sagte: »Wir sollten uns nicht schämen, über das zu sprechen, wofür Gott sich nicht schämt, es zu erschaffen.«

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Dieser Artikel wurde vom Axis Creator Team verfasst und im englischsprachigen »Culture Translator« veröffentlicht. Deutsche Version von Andy Fronius.

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