Spielbeginn

Jemand ruft den Namen eines Mitspielers. Reagiert dieser mit Augenkontakt, geht man zum Angriff über: Der Angreifer tut nun so, als würde er durch ein imaginäres Blasrohr einen Betäubungspfeil auf den Hals eines Mitspielers blasen.

Reaktion auf den Angriff

Der Angegriffene hat die Chance den Angriff abzuwehren, indem er seine Hand blitzschnell schützend auf seinen Hals legt. Gelingt ihm das, noch bevor der Pfeil »abgeschossen« wird, hat der Angriff keine weiteren Konsequenzen für ihn.

Gelingt es dem Angegriffenen nicht, den Angriff abzuwehren, muss er sich an Ort und Stelle so fallen lassen, als ob er wirklich betäubt wurde. Nun kann er nichts anderes mehr tun, als Rettung abzuwarten. (Ich habe schon von Leuten gehört, die einige Stunden auf dem Boden lagen. Das ist doch mal echte Hingabe!)

Rettung

Mann kann nur von jemand anderem gerettet werden, der so tut, als würde er den imaginären Pfeil aus dem Hals des Opfers ziehen.

FAQ

  • Wer kann angreifen? – Jeder, jederzeit, so lange ihm kein Betäubungsfreil im Hals steckt.
  • Wie viele kann man angreifen? Jeden, jederzeit. Wichtig ist, dass man immer den Namen sagt, Augenkontakt hat und erst dann den Pfeil losbläst.
  • Hat das Spiel ein Ende? Nein, es ist nur für zwischendurch: Wie Ebbe und Flut fängt es an, und hört irgendwann auch wieder auf.

Wichtiger Hinweis

Wichtig: Dieses Spiel kann in der Jugendgruppe eine so große Eigendynamik entwickeln, dass man vor dem ersten Spielen einige Grundregeln vereinbaren sollte. Zum Beispiel sollte man es nicht während dem Essen spielen.

Sei ein Teil der Zwölf

Wenn nur 12% unserer Leser monatlich 12€ spenden, können wir unsere Arbeit für die Jugendarbeit nachhaltig sichern.

Jetzt spenden