Hauptgedanke: Die Umstände im Leben können uns erschüttern, aber wenn wir Jesus in uns haben, können wir trotzdem mit Freude läuten!
Andacht
Lass alle wieder die Augen schließen, während du eine Glocke oder mehrere Glocken läutest. Frag sie, was sie glauben, gehört zu haben und wie sie sich dabei gefühlt haben.
Wie wir uns fühlen, wird oft von den Dingen um uns herum beeinflusst – Umstände, Menschen, Gerüche, Geräusche usw. Wenn wir jemanden sehen, den wir lieben, oder ein süßes, flauschiges Hündchen, empfinden wir vielleicht ein Gefühl der Freude. Wenn wir eine traurige Geschichte hören, empfinden wir vielleicht Kummer. Wenn wir einen dunklen Raum betreten, empfinden wir vielleicht Angst.
Der Klang wird also durch etwas auf der Außenseite verursacht, aber auch durch etwas auf der Innenseite!
Das Leben kann uns manchmal erschüttern. Lasst uns überlegen, was solche Erschütterungen sein könnten:
- Veränderung wie ein Umzug oder der Verlust einer Person.
- Beziehungen: wenn jemand unglücklich, wütend oder gemein zu uns ist.
- Wenn wir unsicher sind, oder wenn wir verletzt werden.
Wenn unser Leben erschüttert wird, fühlen wir uns vielleicht leer, verloren und lautlos (niemand hört und sieht uns), aber wenn wir Jesus in unserem Herzen haben, können wir vor Freude klingeln!
📖 Lies 1. Petrus 1,8-9
Dieser Vers sagt uns, dass Jesus uns mit einer wunderbaren Freude erfüllt. Wenn wir Jesus bitten, in unser Leben zu kommen, kann er uns helfen, vor Freude zu strahlen, selbst wenn das Leben uns erschüttert.
Einer von Jesu Halbbrüdern hat den Jakobusbrief geschrieben. Er hat wirklich harte Zeiten durchgemacht, aber er sagt uns, dass wir alles als Freude ansehen sollen, auch wenn das Leben schwer ist:
📖 Lies Jakobus 1,2-3
Auch das Leben von Jesus wurde oft erschüttert! Der Schreiber des Hebräerbriefs sagt uns, dass Jesus selbst vor dem Tod am Kreuz die Freude im Blick hatte.
📖 Lies Hebräer 12,1-2
Wir sind die Freude von Jesus! Du bist die Freude von Jesus! Er hat Schmerzen und Leiden auf sich genommen, ist am Kreuz gestorben und hat die Strafe für unsere Sünden bezahlt, weil er wollte, dass wir mit ihm im Himmel sind!
Anstatt auf unsere Umstände zu schauen, können wir unsere Augen auf Jesus richten. Er möchte uns mit seiner Freude erfüllen.
Gebet
Bilde einen Kreis und leite eine Gebetszeit ein; läute die Glocke einmal vor jedem Abschnitt.
Freue dich über Jesus!
Nehmt euch Zeit und konzentriert eure Gedanken darauf, wer Jesus ist und was er für uns getan hat!
Bete für andere!
Lasst uns die Augen von unseren eigenen Situationen abwenden und uns darauf konzentrieren, für andere und ihre Situation zu beten.
Sage Gott »Danke!«
Ein altes Kirchenlied sagt uns: »Zähle deine Geschenke; nenne sie eins nach dem anderen«. Das lenkt unseren Blick auf alles, was wir haben, und nicht auf das, was wir nicht haben oder verloren haben. Lass die Teilnehmer die Glocke weitergeben und einmal läuten, während sie Gott etwas sagen, wofür sie dankbar sind.
Nutze die Andacht »Weihnachtsglocke« mit dem Fokus auf Weihnachten.