Positive Affirmationen: Motivationskick für jeden Tag

Mein Mann Kevin und ich haben unsere Tochter zum ersten Mal mit positiven Affirmationen konfrontiert, als sie etwa zweieinhalb Jahre alt war. Ich weiß – das kommt dir ein wenig jung vor, oder? Das dachte ich auch, bis ich Monate später beobachtete, wie mein Kind versuchte, etwas alleine zu tun und dabei scheiterte. Ich hörte, wie sie zu sich selbst flüsterte: »Ich kann schwierige Dinge tun. Ich kann schwierige Dinge tun!«, während sie es weiter versuchte. Von da an glaubte ich an die Macht der positiven Selbstgespräche. Nennt mich von nun an einfach die Positive Affirmation Mama (Markenzeichen nicht angemeldet).

@pattyclax

Just thought to infect us with this cute vibes.

♬ original sound - pattyclax

Positive Affirmationen haben in den letzten Jahren die verdiente Aufmerksamkeit bekommen, aber ist an ihnen etwas Wahres dran? Die Wissenschaft sagt: Ja, tatsächlich. Die von dem Sozialpsychologen Claude Steele entwickelte Selbstbestätigungstheorie ist eine psychologische Theorie, die besagt, dass Menschen ihr Selbstwertgefühl aufrechterhalten können, indem sie sich immer wieder sagen, was sie glauben sollen. Es ist empirisch erwiesen, dass Selbstbestätigung Menschen helfen kann, Stress zu bewältigen, und dass sie auch ihre Leistung und ihre Gesundheit verbessern kann.

Während meiner Arbeit als Personal Trainer und Wellness Coach habe ich meinen Kunden oft gesagt: »Der Körper erreicht, was der Geist glaubt.« Und meistens konnte ich feststellen, dass ihr Selbstvertrauen gestärkt wurde.

Ich glaube aber nicht, dass positive Selbstgespräche auf den Kraftraum beschränkt sind. Ich glaube, es hat auch in unserem Leben und im Leben unserer Kinder seinen Platz.
Hast du Affirmationen, die du zu deinen Kindern sagst? Was würdest du zu dieser Liste hinzufügen? (Symbolbild) Foto Ketut Subiyanto, Pexels.

In den ersten Jahren des Elterndaseins sind die Tage zwar lang, aber die Jahre sind kurz. Die Art und Weise zu formen, wie meine Kinder über sich selbst denken, ist meine höchste Ehre und Priorität als ihre Mutter. Hier sind ein paar Aussagen, die ich in meinen sechs Jahren als Mutter gemacht habe:

💬 Du kannst schwierige Dinge tun.

💬 Deine Meinung ist wichtig.

💬 Du hast eine Stimme in unserem Haus.

💬 Du wirst geliebt, so wie du bist.

💬 Du kannst nichts sagen oder tun, um meine Liebe zu dir zu ändern.

💬 Du bist nicht, was du tust.

💬 Du bist ein gutes Kind.

💬 Gefühle zu haben – egal wie groß oder klein – ist normal.

💬 Deine Zeit und Energie sind von unschätzbarem Wert.

💬 Du musst nicht perfekt sein, um stark zu sein.

💬 Du bist stark und selbstbewusst, auch wenn du Angst hast.

💬 Die Meinung der Menschen über dich kann sich ändern, aber was Gott über dich denkt, wird sich nie ändern.

Hast du Affirmationen, die du zu deinen Kindern sagst? Was würdest du zu dieser Liste hinzufügen? Ich möchte dich ermutigen, dir diese Woche etwas Zeit zu nehmen, um deine eigene Liste mit Affirmationen zu schreiben, sie an einem gut sichtbaren Ort aufzustellen und sie deinen Kindern (und dir selbst!) immer wieder zu sagen. Lasst uns alle Teil einer Bewegung sein, die eine Generation positiver, selbstbewusster Denker/innen heranwachsen lässt.

Dieser Artikel wurde von Leah Jennings verfasst und zuerst von Parent Cue veröffentlicht. Deutsche Version von Esther Penner.

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