Es gibt Kontinuität und der Wunsch nach Treffen

Wenn eine Gruppe gut läuft, gibt es den unbedingten Wunsch nach regelmäßigen Treffen, ohne das man die Leute antreiben muss zu kommen. Kleingruppe sollten nicht »noch so ein Kirchending« sein, sondern, sie sollten der Kern deiner Jugendarbeit sein. Egal ob Distanz oder Wetter, die Leute können es nicht abwarten bis zum nächsten Treffen? Das ist gesund!

Es gibt authentisches Leben und Transparenz der Teilnehmer

Das Schöne an Kleingruppen ist, das die Leute „Echt“ sein können im Kontext ihres Lebens und Wirkens. Es dauert meistens einige Zeit, bis die Leute transparent und offen sind. Wenn aber Gebet, Anteilnahme und Vertrautheit wirklich gelebt werden, findet geistliches Leben statt. Es sollte mehr sein als »Mir geht es gut«, sondern transparent und verbindlich, damit geistliche Entwicklungsprozesse offen im Leben zu erkennen sind. Nur, wenn Leute ihr Leben miteinander teilen kann es für alle zum Vorteil werden.

Leute wachsen im Wissen und in der Gnade

Kleingruppe ist nicht Schule! Es ist Leben ihm Wohnzimmer. Es ist notwendig das wir mehr über die Bibel und Jesus wissen, aber die Anwendung ist das Entscheidende. Es geht darum, mehr zu werden wie Jesus ist! Und dazu müssen wir durch unser Wissen unser Leben ändern.

Kleingruppen sind die Keimzelle für zukünftige Leiter

Eine Kleingruppe wächst organisch und viele Leiter machen hier ihre ersten Schritte. Der Stand des Leiters ist der Indikator für den Stand der Gruppe. Werden Jüngerschafts-Kriterien aktiv gelebt? Sind geistliche Inhalte maßgeblich für den Leiter? Lässt sich der Leiter führen durch dich? Gibt es einen Stellvertreter? Diese Fragen offenbaren potentielle zukünftige Leiter in deiner Jugendarbeit.

Echte Einheit und Freundschaft wachsen

Eine Kleingruppe startet als Studiengruppe und wird meistens eine untrennbare Einheit von Menschen, die ihr Leben teilen und gemeinsam wachsen. Das ist Koinonia (griechisch für Gemeinschaft) in purer Form. Wie sehr studiert man in der Gruppe und wie sehr lebt man als Gruppe? Diese beiden Faktoren zeigen dir, wo die Kleingruppe steht.

Gibt es eine Club- oder eine Integration-Kultur?

Ist die Kleingruppe offen für andere und kann diese einbinden oder ist sie ein exklusiver Club von Elitekämpfern mit eigener Sprache und Kultur? Eine Kleingruppe muss neue Leute »adoptieren«. Das bedeutet, die Möglichkeit für einen Besuch in der Kleingruppe bestehen muss. Das ist der erste Schritt bevor damit auch neue Leute Teil der Gruppe werden können. Ist der Hauskreis bereit zu reagieren, um neue Leute aufzunehmen oder eher inflexibel? Finden Einladungen statt oder Abschottung? Denke daran: Der Hauskreis ist ein Mittel deiner Arbeit für die Jugend, kein eigener Planet mit eigenem Sonnensystem!

Multiplikation

Wächst die ganze Sache? Kommen neue Leiter oder mehr feste Mitglieder aus der Kleingruppe? Entwickelt sich die Kleingruppe an Masse und Tiefe? Bei einer Teilung und positiven Entwicklung gibt es keinerlei Probleme wer der nächste Leiter sein könnte, das passiert einfach.

Kleingruppe sind dein ideales Werkzeug um junge Menschen zu fördern und um geistlich im Leben zu wachsen. Darum nutze Kleingruppen um eine gute und positive Jüngerschaftskultur in deine Jugend zu bekommen!

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