Pastor Rick Warren teilt in einem Artikel für Plough seine Gedanken über den Sinn von Schmerz auf Erden und die Hoffnung auf Freude im Himmel. Er betont, dass Schmerz eine Möglichkeit ist, Gott näherzukommen, auch inmitten von unvorstellbaren Tragödien.

Dabei ist es für ihn von großer Bedeutung, Römer 8,28 im richtigen Kontext zu lesen. Warren betont, dass Gott immer zum Besten derjenigen arbeitet, die er nach seinem Willen berufen hat. Dies bedeutet jedoch nicht, dass das Leben immer schmerzfrei ist oder sich gut anfühlt.

Indem wir Jugendliche ermutigen, über Schmerz und Leid zu sprechen und gleichzeitig die Bedeutung von Gottes Wirken in schwierigen Situationen betonen, können wir ihnen helfen, ihren Glauben zu vertiefen und in schwierigen Zeiten Hoffnung zu finden. Foto Wallace Chuck.

Es ist wichtig, dass Jugendliche verstehen, dass jeder Mensch im Laufe seines Lebens mit Herausforderungen und Schmerzen konfrontiert wird. Schmerz ist ein unvermeidlicher Teil des Lebens.

Gott kann aus etwas Gutem noch etwas Besseres machen, aber er kann auch aus etwas Schlechtem etwas Gutes hervorbringen.

Wenn wir mit Jugendlichen über das Konzept des Schmerzes und die Folgen der Sünde sprechen, sollten wir sie ermutigen, über ihre Erfahrungen und Gedanken zu sprechen.

Hier sind einige Fragen, die helfen sollen, das Gespräch in Gang zu bringen:

  • Wie hast du in der Vergangenheit Römer 8,28 interpretiert? Was können wir aus diesem Vers über Gott lernen?
  • Kannst du dich an eine Zeit erinnern, in der du große körperliche oder emotionale Schmerzen hattest und nicht verstehen konntest, wie Gott diese Situation nutzen kann?
  • Was können wir jemandem sagen, der mit Trauer oder einer Tragödie zu kämpfen hat, um ihm zu helfen, ohne seinen Schmerz abzutun?

Indem wir Jugendliche ermutigen, über Schmerz und Leid zu sprechen und gleichzeitig die Bedeutung von Gottes Wirken in schwierigen Situationen betonen, können wir ihnen helfen, ihren Glauben zu vertiefen und in schwierigen Zeiten Hoffnung zu finden.

Dieser Artikel wurde vom Axis Creator Team verfasst und im englischsprachigen »Culture Translator« veröffentlicht. Deutsche Version von Esther Penner.

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