Magst du lieber Schokolade oder Vanille? Sommer oder Winter? Die Spieler wählen ihre Vorlieben, indem sie sich auf eine Seite des Raumes begeben. Nutze dieses Spiel, um über Gruppendruck zu sprechen.
»Würdest du eher« Spielvariante mit 10 neuen Fragen und Andacht (Symbolbild). Foto Fabian Centeno, Unsplash.
Bibel: Daniel 1,1-21; Psalm 1,1-6; Galater 1,10; Apostelgeschichte 5,29; Johannes 12,26 Altersgruppe: 6 und älter Gruppengröße: 4 oder mehr Material: »Magst du lieber« – Karten Hauptgedanke der Andacht: Lesen wir regelmäßig in der Bibel, erkennen wir Gottes Willen. Auch wenn es bedeutet, gegen die Meinung anderer zu stehen, sollten wir mutig wählen, Gott zu ehren – es wird sich lohnen.
Vorbereitung
Lade die »Magst du lieber« – Karten herunter, drucke und schneide sie aus. Du brauchst 1 Exemplar pro Spieler.
»Magst du lieber« – Karten
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Was sagt dieser Psalm über einen Menschen, der denselben Weg geht wie Menschen, die Gott ablehnen? Was wird mit diesen Menschen geschehen?
❓
Was sagt dieser Psalm im Gegensatz dazu über eine Person, die nicht denselben Weg geht wie Menschen, die Gott ablehnen? Was wird mit dieser Person passieren?
Wurdest du bei der Entscheidung, auf welche Seite du gehen willst, davon beeinflusst, wohin andere gehen?
❓
Warst du schon einmal in einer Situation, in der deine Freunde versucht haben, dich zu etwas zu zwingen, was du nicht tun wolltest? Erzähl uns mehr darüber. Was wollten deine Freunde, dass du tust? Warum wolltest du es nicht tun? Was ist am Ende passiert?
❓
Erinnerst du dich an eine Bibelstelle, die davon handelt? Wo jemand aufgefordert wurde, etwas zu tun, was er nicht tun wollte?
Die Bibel erzählt uns in Daniel 1, dass der babylonische König Nebukadnezar Jerusalem eroberte und einige der fähigen jungen Männer Jerusalems in seinen Palast brachte. Daniel war unter den Gefangenen.
Was sagt dir Vers 10 über König Nebukadnezar? Glaubst du, dass es mutig war, sich zu weigern, die königlichen Speisen zu essen?
❓
Was hättest du getan, wenn du in Daniels Lage gewesen wärst?
Daniel hat Gott angebetet und ist Gottes Wegen gefolgt. Aber der babylonische König und das Volk beteten Gott nicht an; sie hatten eine andere Kultur und einen anderen Lebensstil als Daniels Volk.
Die Bibel erzählt uns nicht im Detail von den Speisen und dem Wein, die Daniel nicht essen und trinken wollte, aber das Wichtigste ist, dass Daniel Gott treu bleiben wollte. Er wollte nicht essen und trinken, was seiner Meinung nach Gott entehren würde, weil es nicht mit den jüdischen Traditionen und Lehren vereinbar war.
❓
Denke an eine Situation, in der du dich geweigert hast, das zu tun, was die Leute um dich herum taten, weil du das Gefühl hattest, es sei falsch. Erzähle uns, was die Leute um dich herum getan haben und warum es aus deiner Sicht falsch war. Wie hast du dich gefühlt, als du dich für das eingesetzt hast, was du als richtig empfunden hast? Was ist am Ende passiert?
Manchmal geraten wir in Situationen, in denen wir mit dem, was die Menschen um uns herum tun, nicht einverstanden sind. Und manchmal fühlen wir uns unter Druck gesetzt, uns anzupassen und uns in die Menge einzufügen. Anders zu sein oder Dinge anders zu machen als die Menschen um uns herum, kann schwierig und beängstigend sein; oft besteht die Gefahr, dass wir deshalb nicht akzeptiert werden.
Was sagt dieser Psalm über einen Menschen, der denselben Weg geht wie Menschen, die Gott ablehnen? Was wird mit diesen Menschen geschehen?
❓
Was sagt dieser Psalm im Gegensatz dazu über eine Person, die nicht denselben Weg geht wie Menschen, die Gott ablehnen? Was wird mit dieser Person passieren?
Was sagen uns diese Verse? Warum ist es für uns wichtig, Gott zu gehorchen, auch wenn die Menschen um uns herum nicht mit uns einverstanden sind?
Abschluss
Es ist wichtig, dass wir regelmäßig in der Bibel lesen, damit wir wissen, was Gott gefällt und was nicht. Und wenn wir zwischen Gott und den Menschen hin- und hergerissen sind, müssen wir in der Lage sein, unseren Standpunkt zu vertreten und uns zu entscheiden, Gott zu ehren, auch wenn das bedeutet, dass wir mit den Menschen um uns herum nicht einverstanden sind. Das mag beängstigend und schwierig sein, aber es wird sich lohnen.