Der große Tattoo-Wahn nach der Pandemie ist da schreibt das Online-Magazin Vox. Die Anzahl der Tätowierwilligen war unter den Millennials ohnehin schon hoch, aber die Pandemie hat den Körperkunstplänen der meisten Leute erst mal einen Riegel vorgeschoben. Inzwischen sind viele Mitglieder der Gen Z alt genug, um sich tätowieren zu lassen. Das könnte ein Grund dafür sein, dass Tattoo-Studios seit der Lockerung der Restriktionen einen Anstieg der Buchungen verzeichnen. Selbst wenn dein Teenager kein eigenes Tattoo plant, ist es gut möglich, dass ein paar seiner Freunde sich im Sommer ein Tattoo stechen lassen werden.

Welche Tattoos liegen im Trend?

Der größte Tattoo-Trend, der sich im letzten Jahr durchgesetzt hat, sind, neben Alltagsgegenständen wie einer Kaffeetasse oder einer Garnspule, leuchtende Farben. Außerdem gab es einen Anstieg von Koreanisch-inspirierten Tattoos.

Da Tattoos immer mehr akzeptiert werden, werden zunehmend sichtbare Bereiche tätowiert. Hier kommt das »Peekaboo-Design« ins Spiel: Es ist ein minimalistisches Tattoo, das an einer einzigartigen Stelle des Körpers platziert wird. Zum Beispiel ein zartes Blumentattoo, das sich über das Schlüsselbein erstreckt. Die Idee ist, die Aufmerksamkeit auf den Körperteil zu lenken.

Minimalistische schwarze Tinte liegt ja seit längerem im Trend und wird nicht so bald verschwinden. Damit sind einfache, dünne schwarzen Linien gemeint, die viel Platz zum Ausfüllen lassen, wie ein Malbuch.

Beziehungsfragen

  • Wenn deine Jugendlichen sich ein Tattoo stechen lassen würden, das ihr Leben lang auf ihrer Haut bleibt, welches Motiv würden sie wählen? Was für eine Bedeutung hat das Motiv für sie?
Dieser Artikel wurde vom Axis Creator Team verfasst und im englischsprachigen »Culture Translator« veröffentlicht. Deutsche Version von Andy Fronius.

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