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Drei Dinge diese Woche

1. Grenzen der Intervention: Sozial-emotionales Lernen in Bildungseinrichtungen

THE FREE PRESS

Worum es geht: Ein kritischer Buchauszug, veröffentlicht von The Free Press, wirft die Frage auf, ob eine pädagogische Methode, bekannt als »sozial-emotionales Lernen«, eventuell mehr Schaden anrichtet als Nutzen bringt.

Warum der Artikel viral geht: Die Autorin, Abigail Schrier, bekannt für ihr kontroverses Werk »Irreversible Damage« über Geschlechtsumwandlungen, legt in ihrem neuen Buch »Bad Therapy« dar, ob die gegenwärtige Handhabung psychologischer Interventionen im Bildungsbereich einer strengeren Regulierung bedarf und inwiefern die aktuellen Praxisstandards tatsächlich den Jugendlichen dienen. Manche Leser mögen empfinden, dass Schriers Darstellung die Bildungsexperten, die in ihrem Kern fürsorgliche Personen sind und das Wohl der Jugend im Blick haben, in ein schlechtes Licht rückt. Andererseits könnten Leser über die internen Konflikte im Bereich der Schulberatung überrascht sein und durch die Datenschutzvorgaben beunruhigt werden, die eine Weitergabe von Informationen an Eltern und Erziehungsverantwortliche oft unterbinden.

Gesprächseinstieg: Existiert neben deiner Familie eine Vertrauensperson, mit der du über persönliche Probleme sprechen kannst?

2. Anime-Fans aufgepasst!

POLYGON

Worum es geht: Crunchyroll, ein Streaming-Dienst im Besitz von Sony, der sich ausschließlich auf Anime spezialisiert hat, ist derzeit der am schnellsten wachsende Streaming-Dienst.

Warum das Sinn macht: In einem Interview mit The Verge erklärte der Präsident von Crunchyroll, dass sie mit dem Streaming-Dienst aus dem riesigen Anime-Publikum besser Kapital schlagen möchten.

Im letzten Jahr gaben 42% der von Polygon befragten Gen Zler an, dass sie regelmäßig Anime schauen. Die Fangemeinde für diese Art von Inhalten ist vielfältig, und das Anime-Format drängt immer weiter in verschiedene Arten des Geschichtenerzählens. Dieselbe Umfrage ergab, dass 39% der Gen Z-Anime-Zuschauer sich als Teil der LGBTQ+-Gemeinschaft betrachten, und über 50% der Gen Z-Fans des Genres gaben an, dass das Anime-Schauen ihre Identität beeinflusst.

Gesprächseinstieg: Schaust du gern Anime?

3. Instagram beliebt bei Pädophilen

NEW YORK TIMES

Worum es geht: Ein investigativer Bericht der New York Times hat ergeben, dass ein Netzwerk von elternkontrollierten Instagram-Konten für minderjährige Mädchen von Kinderschändern ausgenutzt wird. 

Warum das so entmutigend ist: Die Mädchen, die auf diesen beliebten Konten zu sehen sind, sind technisch gesehen noch nicht alt genug, um auf Instagram zu sein, also posten ihre Erziehungsberechtigten – in der Regel ihre Mütter – die Fotos und Bildunterschriften. Die Konten haben Millionen von Followern, da diese Mütter sich um Sponsorenverträge und Modelverträge bemühen. Die Untersuchung ergab, dass Beiträge, auf denen junge Mädchen in aufreizender oder eng anliegender Kleidung zu sehen sind, mehr Likes und Kommentare erhalten. Eine andere Analyse zeigte, dass 5.000 solcher Konten 32 Millionen männlichen Followern zugeordnet werden konnten. Einige der befragten Mütter äußerten sich besorgt darüber, dass Bilder ihrer Kinder von Pädophilen in anonymen öffentlichen Foren besprochen werden, und sagten, dass sie ihren Beitrag dazu bedauerten. Für andere waren ihre Bedenken jedoch kein ausreichender Grund, die Konten zu löschen oder die Beiträge einzustellen.

Gesprächseinstieg: Was ist deiner Meinung nach das »richtige« Alter, um bei Instagram mitzumachen?

Eine Nachricht von TeenStreet:


Wenn Jugendliche aus ganz Europa zusammenkommen, um gemeinsam Jesus anzubeten, dann ist das TeenStreet. Durch Main Sessions, Small Groups, Seminare und jede Menge Spaß wollen wir gemeinsam eine Generation prägen, die eine gesunde Beziehung zu Jesus und anderen Menschen hat. Und die erlebt, was es heißt, trotz aller Unterschiede ein Leib Gottes zu sein. Jetzt registrieren: www.teenstreet.life

🎤
Song der Woche
»Tempo« von Sampagne, badchieff & CRO: Mit ihrem gemeinsamen Track »Tempo« liefern Sampagne, Badchieff & CRO einen Song, der sowohl musikalisch als auch inhaltlich den Nerv der Zeit trifft. Auf Platz 2 der Offiziellen Deutschen Charts und in den Spotify Top Songs Deutschland eingestiegen, sorgt »Tempo« mit sommerlichen Amapiano-Beats für einen Hauch von Leichtigkeit und guten Vibes, perfekt für die bevorstehende warme Jahreszeit. Der Refrain »Wir erhöh'n das Tempo, weil die Zeit schnell vergeht in der Stadt« fängt die Essenz des Songs ein und spricht eine universelle Wahrheit an – das Gefühl, dass einem die Zeit durch die Finger rinnt. In einer Zeit, in der alles immer schneller zu werden scheint, erinnert »Tempo« daran, dass es manchmal genau das Richtige ist, das Tempo zu drosseln und den Moment zu genießen. Für den Songtext, hier klicken.

Deep Dive in die Netflix Avatar Adaption

NETFLIX

In der dieswöchigen Folge des Deep Dive-Podcasts sprachen wir über Netflix' jüngste Live-Action-Adaption der beliebten Kinderserie »Avatar: The Last Airbender« und darüber, wie sie im Vergleich zum Original-Zeichentrick abschneidet (Long story short: schlecht). Obwohl die Serie weitaus mehr Beifall erhielt als der letzte Versuch einer Live-Action-Adaption, wurden einige Änderungen an den Originalfiguren vorgenommen, die uns zu denken geben. 

Ein Teil dessen, was die Zeichentrickserie neben dem Spaß und den Witzen so beliebt machte, war ihre Passion für komplexe Charaktere. Die Charaktere kämpften mit Wut, Angst und Stolz, sie zeigten Hoffnung im Angesicht der Dunkelheit, sie liebten einander und zogen sich gegenseitig zur Rechenschaft. Vor allem aber wuchsen sie und veränderten sich zum Besseren.

In der neuen Serie wurden viele der negativen Eigenschaften der Figuren abgeschwächt, um ihren Status als »die Guten« zu festigen. Leider bedeutet dies, dass die meisten Charaktere nun flach und statisch wirken. Da sie keine Schwächen haben, an denen sie arbeiten können, haben sie keinen Grund zu reifen oder sich zu entwickeln.

Das wirkt unbefriedigend, weil es so weit von der Realität entfernt ist. In unserem eigenen Leben kämpfen wir jeden Tag gegen die Dunkelheit in der Welt und in uns selbst. Für Teenager kann dieses Gefühl noch überwältigender sein. Als Eltern haben wir die Möglichkeit, unseren Teenagern zu helfen, Schmerz und Böses als Erinnerung daran zu sehen, wie notwendig das Opfer Jesu war, und als Chance, Gottes Herrlichkeit in Echtzeit gegen die Sünde wirken zu sehen.

In 2. Korinther 12,9 sagt uns Christus: »Meine Gnade ist alles, was du brauchst! Denn gerade wenn du schwach bist, wirkt meine Kraft ganz besonders an dir.« Jedes Mal, wenn wir erkennen, dass es einen Teil von uns gibt, den wir Gott nicht übergeben haben, einen Teil, den wir in Sünde versinken ließen, ist das eine Gelegenheit für Gott, eine herrliche Veränderung zu offenbaren. Eines Tages wird es kein Leiden mehr geben. Bis dahin ist das Schönste daran, ein gebrochener Mensch zu sein, dass wir jeden Tag auf kleine Weise eine wunderbare Erlösung erleben und sehen, wie das Gute über das Böse triumphiert, wieder und wieder und wieder.

Drei Fragen, um mit Teenagern ins Gespräch zu kommen: 

  • Welches ist eine interessante Filmfigur, die dir sofort einfällt, und warum?
  • Was bedeutet es, dass Gottes Macht in unserer Schwäche vollkommen wird?
  • Kannst du dich an eine Zeit erinnern, in der Gott in deinem Leben gewirkt hat, um seine Herrlichkeit zu zeigen?
Mental Health Tipp der Woche
Mach dein Essen zum Superhelden deiner Gesundheit. Eine ausgewogene Ernährung ist dein Geheimrezept für Power in allem, was du tust!

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