💬 In dieser E-Mail:

  • Neuer TikTok-Trend: R.E.P.O.R.T. – Was steckt dahinter?
  • Gen Z im Dilemma: Karriere oder Familie?
  • Einblicke in die Medienwelt junger Menschen: Was bedeutet »Ghostwatching«?
  • Olivia Rodrigos neuer Hit: Eine Analyse von »bad idea right?«
  • Pew-Studie: 4 von 10 Christen interagieren mit Toten
  • TikTok: Das Ende der Social-Media-Welt wie wir sie kennen?

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— Andy und das MRJ Team

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»Gott gibt den Kindern und ihrer Rolle im Reich Gottes viel mehr Bedeutung als wir es tun.« – Francis Chan
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Drei Dinge diese Woche

1. TikTok und das Ende der Sozialen Medien?

Worum es geht: Das Vermächtnis von TikTok könnte das Ende der Social-Media-Welt bedeuten – oder eine permanente Veränderung, meint Kate Lindsay in The Guardian.

»Ghostwatching« – Tausende von Usern konsumieren nur noch passiv Social-Media-Inhalte und posten nicht mehr. Foto unsplash+

Warum der Artikel lesenswert ist: Der Erfolg von TikTok ist kein Zufall. Der Algorithmus ist anders. Er hat die Landschaft der sozialen Medien nachhaltig verändert. Andere wie Facebook und Instagram haben versucht, das Erfolgsrezept von TikTok zu kopieren. Sie wollten die Aufmerksamkeit der Nutzerinnen und Nutzer gewinnen und maximieren. Ohne Erfolg. Facebook, einst »ein Ort für Freunde«, empfiehlt nun Beiträge von Fremden. Instagram blendet Beiträge von Accounts mit weniger Followern aus. Gleichzeitig werden gesponserte Beiträge von Influencern hervorgehoben. Das führt zu »Ghostwatching«: Tausende von Usern konsumieren nur noch passiv Social-Media-Inhalte und posten nicht mehr.

»Influencer, Marketingexperten, normale Nutzer und sogar Social Media Manager sind sich einig: Social Media, wie wir es einmal kannten, ist tot.« – Kate Lindsay
  • Gesprächseinstieg: Hast du schonmal von »Ghostwatching« gehört? Erkennst du dich darin wieder? Glaubst du Soziale Medien sind nicht mir das, was sie waren? Warum?
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Pro-Tipp: Brady Shearer erklärt hier den Übergang von der Social-Graph-Ära zur Discovery-Ära und was das für die Social-Media-Arbeit von Kirchen und Familien bedeutet.

2. Turner vs. Jonas – Influencer vs. Presse

Worum es geht: Letzte Woche reichte der Sänger Joe Jonas die Scheidung von der Schauspielerin Sophie Turner ein, einem Liebling der Generation Z. Schnell machten Medienberichte die Runde, die Turner als Rabenmutter darstellten und ihr die Schuld am Scheitern der Ehe gaben. Doch das Internet schlug sich auf Turners Seite.

Warum es mehr als Promi-Klatsch ist: Jahrzehntelang kontrollierten Prominente ihr öffentliches Image mit Hilfe von PR-Agenturen. Doch in den sozialen Medien gibt es eine Gegenbewegung: Influencer, die PR-Tricks entlarven und ihre Follower aufklären, wie man »gestellte« Geschichten und Paparazzi-Fotos erkennt. In diesem Fall haben einige Influencer »Beweise« gesammelt, die auf eine gezielte Rufschädigung von Turner hindeuten. Falls es einen solchen Plan gab, scheint er fehlgeschlagen zu sein. Das zeigt: Mehr denn je ist heute Medienkompetenz gefragt, um hinter die Fassaden zu blicken.

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Gesprächseinstieg: Ist es in Ordnung, über das Privatleben von Stars zu spekulieren?

3. Gen Z im Zwiespalt – Karriere oder Familie?

Worum es geht: Aktuelle Zahlen des Pew Research Center zeigen: In den USA sind Arbeitszufriedenheit und Freundschaften wichtiger als Ehe und Familie, wenn es um ein erfülltes Leben geht. In Europa sieht es dagegen etwas anders aus.

In Europa, insbesondere in Großbritannien, bremsen finanzielle Ängste die Familienplanung junger Erwachsener. Foto unsplash+

Was wir darüber wissen: Früher galt die Familiengründung als wichtiger Schritt ins Erwachsenenleben. Heute warten viele junge Menschen damit, bis sie finanziell fest im Sattel sitzen. Manche schieben diesen Lebensabschnitt wegen Geldsorgen sogar auf die lange Bank. Eine aktuelle Umfrage von ChangeResearch unterstreicht dies: Nur 37 Prozent der jungen Menschen sehen sich finanziell in der Lage, eine Familie zu gründen. Trotz globaler Unsicherheiten sehnt sich die Gen Z in Europa wieder nach der Stabilität einer Ehe. Eine Studie aus Österreich zeigt: Viele junge Menschen träumen davon, zu heiraten und ein eigenes Haus zu besitzen. In Europa, insbesondere in Großbritannien, bremsen finanzielle Ängste die Familienplanung junger Erwachsener. Hohe Lebenshaltungskosten, teure Kinderbetreuung und die Suche nach dem richtigen Partner sind große Hürden. Indessen betont der Pew-Bericht:

»Ein hohes Einkommen ist heute für alle Altersgruppen wichtiger als früher, vor allem für junge Menschen. 35 Prozent der 18- bis 29-Jährigen sehen es als Schlüssel zu einem glücklichen Leben – ein höherer Anteil als bei den Älteren.«
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Gesprächseinstieg: Gibt es einen »richtigen« Betrag, den man vor der Familiengründung verdienen sollte?
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Song der Woche

»Bad idea right?« von Olivia Rodrigo: Olivia Rodrigos neues Album »GUTS« ist am 8. September erschienen. Die zweite Single »bad idea right?« stürmt die Charts. Derzeit ist sie auf Platz 5 der Spotify Global Top 50 und auf Platz 4 der Apple Music Global Top 100. In dem Song kämpft Rodrigo mit einer schwierigen Frage: Soll sie sich spät in der Nacht mit ihrem Ex treffen? Obwohl sie weiß, dass es wahrscheinlich eine schlechte Idee ist, wird ihr besseres Urteilsvermögen von Einsamkeit und Sehnsucht überschattet. Im Vergleich zu ihrem Vorgängeralbum »SOUR« stellt der Text eine Abkehr dar. Rodrigo, die dort sexuelle Anspielungen meist vermied, wird hier expliziter. Musikalisch bleibt Rodrigo ihrer Linie treu. »bad idea right?« bietet schnelle Rhythmen und gitarrenlastige Melodien. Der Song erinnert an den Pop-Punk und Grunge der 90er Jahre mit einem deutlich weiblichen Touch. Für die Lyrics klicke hier.

Übrigens wurde das Musikvideo zu »get him back!« von Olivia Rodrigo mit dem neuen iPhone 15 Pro gefilmt.

Einblick in die Medienwelt junger Menschen

Wären Soziale Medien ein Spielfeld der Gleichberechtigung, wäre es sicherlich ein Spielfeld mit Chancengleichheit für den Untergang. Groß werden ist fast unmöglich, jemanden klein machen jedoch einfach. Viele gehen deshalb auf »Ghostwatching« über, um Risiken zu vermeiden.

Unsere Kultur sieht Interaktionen oft als Risiko und Belohnung. Viele junge Leute suchen ihre Erfüllung im Beruf und in Freundschaften, nicht in der Familie. Sie fühlen sich am Arbeitsplatz und in ihrem sozialen Umfeld sicherer. Eine Ehe oder Familie kann wie ein Sprung ins Ungewisse erscheinen.

Im Markusevangelium, Kapitel 10, fragt ein reicher Mann Jesus nach dem Weg zum Himmelreich. Jesus fordert ihn auf, auf seinen Reichtum zu verzichten, aber der Mann kann nicht. Jesus sieht und liebt ihn trotzdem. Er wünscht sich für ihn wahre Zufriedenheit, nicht Reichtum.

Unsere Zeit ist geprägt von Isolation und Unsicherheit. Jesus bietet Beziehung und Sicherheit an, allerdings nicht nach unseren Regeln. Das kann bedeuten, Bequemlichkeit für seine Liebe aufzugeben. Jesus sieht und liebt uns in unserer Not, und darauf können wir uns verlassen.

Gesprächsanregungen für Teenager:

  • Wie beeinflussen soziale Medien unsere Beziehungen?
  • Vermeidest du Risiken in Beziehungen? Warum?
  • Welches Risiko fordert Jesus von seinen Jüngern? Warum sollte man für ihn Risiken eingehen?

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