💬 In dieser E-Mail:

  • Eine Mama kĂ€mpft fĂŒr Handyverbot an Schulen: Mit WhatsApp beeinflusst sie nun spanische Politik.
  • Generation Z und Auswanderung: Studie zeigt Interesse an Leben im Ausland.
  • Drama der Ă€ltesten Töchter! TikTok-Videos ĂŒber zu viel familiĂ€re Verantwortung gehen viral.
  • IdentitĂ€tskrise bei Jugendlichen: Christlicher Glaube als Lösung.
  • Gaming-Awards: Die 6 beliebtesten Spiele des Jahres stehen fest.
  • TikTok unter Beschuss: VorwĂŒrfe wegen vorwiegend Pro-PalĂ€stina-Inhalten.
  • 1866er-GemĂ€lde: »Die zögernde Braut« von Auguste Toulmouche wird zum viralen Meme frustrierter Frauen

Du machst Mr Jugendarbeit möglich! Danke, dass du dich dafĂŒr einsetzt, Jugend zu verstehen, Beziehungen zu stĂ€rken und den Glauben zu fördern.

— Andy und das MRJ Team

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»Eine Berufung wird immer zuerst als Last oder Problem empfangen. Daraus wird dann die Vision geboren.« – Bischof Dale Bronner, GenerationEN
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Zwei Dinge diese Woche

1. Eltern gehen gegen Handys an Schulen vor

Worum es geht: In Europa, vor allem in Spanien, Großbritannien und Deutschland, setzt sich eine wachsende Gruppe von PĂ€dagogen und mehr als 10.000 Eltern fĂŒr landesweite Handyverbote an Schulen ein.

Was passiert da genau? In Spanien begann Elisabet GarcĂ­a Permanyer, sich mit Freunden in einer WhatsApp-Gruppe zu vernetzen, um ihre Sorgen ĂŒber die Smartphones der Jugendlichen in der Schule zu teilen. Jetzt fordern sie ihre lokale Regierung auf, ein komplettes Handyverbot an weiterfĂŒhrenden Schulen zu erwĂ€gen. In England bereitet das Bildungsministerium Richtlinien fĂŒr ein landesweites Verbot der Handynutzung wĂ€hrend des Schultages vor, wie es bereits in anderen LĂ€ndern wie Frankreich und China praktiziert wird. In Deutschland weist Schulleiterin Silke MĂŒller darauf hin, dass Kinder in alarmierendem Ausmaß schĂ€dlichen Online-Inhalten wie Gewalt, Rassismus und Pornografie ausgesetzt sind. Sie warnt Eltern, PĂ€dagogen und die Gesellschaft, dass wir Gefahr laufen, »unsere Kinder« an diese EinflĂŒsse zu verlieren. Dies spiegelt einen wachsenden globalen Konsens ĂŒber die Notwendigkeit wider, die Nutzung von Smartphones in Bildungseinrichtungen zu regulieren. 

GesprĂ€chseinstieg: Wie fĂ€ndest du es, wenn deine Eltern in solchen Gruppen mitmachen oder sich fĂŒr Aktionen an deiner Schule einsetzen wĂŒrden? Welche Richtlinien soll es deiner Meinung nach auf schulischer oder staatlicher Ebene geben?

2. Älteste Tochter – zum Dienen geboren?

Worum es geht: Haben die Àltesten Töchter einen besonders schwierigen Platz in Familien? #oldestdaughter und #eldestdaughterproblems sind TikTok-Trends, die dieser Frage nachgehen.

Was Psychologen sagen: Die »Àltesten Töchter«, die ihre Erfahrungen auf TikTok teilen, fĂŒhlen einen ĂŒbermĂ€ĂŸigen Druck. Auf ihnen lastet eine Verantwortung fĂŒr die Familie, die von den anderen Geschwistern nicht geteilt wird. Sie waren Babysitter fĂŒr ihre Geschwister und Therapeutin fĂŒr ihre Mutter. WĂ€hrend sie selbst noch Kinder waren, mussten sie einen ĂŒbermĂ€ĂŸigen Teil der Familienarbeit ĂŒbernehmen. So zumindest ihre Aussagen. Aber ist das ein echtes PhĂ€nomen? Möglich. Studien zeigen, dass Töchter in der Regel mehr hĂ€usliche Pflichten ĂŒbernehmen, ebenso wie Erstgeborene. Es liegt also nahe, dass beide vor besonderen Herausforderungen stehen. Ob die Ă€lteste Tochter aufgrund ihrer Geburtenreihenfolge eine negative Erfahrung macht, hĂ€ngt von ihrer individuellen Familiensituation ab.

GesprÀchseinstieg: Findest du die Aufgabenverteilung in unserer/deiner Familie gerecht? Was könnte besser sein?


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Song der Woche
»Lovin On Me« von Jack Harlow: Der Rapper, Schauspieler und TikTok-Star Jack Harlow meldet sich mit einer neuen Single zurĂŒck auf der MusikbĂŒhne. Der Song ist im Wesentlichen ein Einblick in Harlows Liebesleben, einschließlich expliziter Beschreibungen seiner sexuellen AktivitĂ€ten. In einem markanten Ausschnitt des Refrains, der jetzt ein TikTok-Trend mit 265 Millionen Aufrufen ist, feiert er seine Vorliebe fĂŒr »vanillige« (traditionelle, nicht ausgefallene) SchlafzimmeraktivitĂ€ten. (Es ist zu bemerken, dass Harlow immer noch eine Art sexueller Gewalt fördert, die durch moderne Pornografie normalisiert zu werden scheint.) Musikalisch ist der Song eingĂ€ngig und tanzbar, aber aus lyrischer Sicht bleibt er weit hinter Gottes Absichten fĂŒr sexuelle IntimitĂ€t zurĂŒck. FĂŒr die Songtexte klicke hier (explizite Sprache und sexueller Inhalt).

Mit Gen Z ĂŒber IdentitĂ€t, Zugehörigkeit und Lebenssinn sprechen

»IdentitĂ€t, Zugehörigkeit und Lebenssinn sind nicht nur Fragen, die junge Menschen betreffen, sondern vor allem Fragen, die Menschen betreffen«, sagt Dr. Kara Powell, Leiterin des Fuller Youth Institute am Fuller Theological Seminary. »Wir alle beschĂ€ftigen uns mit Fragen nach IdentitĂ€t, Zugehörigkeit und Bestimmung. Aber bei uns ĂŒber 30-JĂ€hrigen köcheln sie eher auf Sparflamme, wĂ€hrend sie bei Kindern, Teenagern und jungen Erwachsenen unter 30 Jahren eher auf dem Siedepunkt sind.«

Als Christen glauben wir, dass die tiefsten und befriedigendsten Antworten auf diese Fragen immer in einer Beziehung zu Jesus zu finden sind. In Kolosser 2,3 bezeichnet der Apostel Paulus Jesus als denjenigen, »in welchem alle SchÀtze der Weisheit und der Erkenntnis verborgen sind«.

  • Wenn wir mit unserem IdentitĂ€tsgefĂŒhl kĂ€mpfen und das GefĂŒhl haben, nicht »_____ genug« zu sein, dann macht Jesus uns mehr als genug.
  • Wenn wir um unser ZugehörigkeitsgefĂŒhl ringen, bietet Jesus uns die Zuversicht an, zu ihm zu gehören.
  • Wenn wir um unser Ziel oder unseren Sinn ringen – oder uns fragen, ob wir »in Gottes Willen« sind –, dann stellt uns eine Beziehung zu Jesus wieder auf das Fundament, ein Leben in Liebe zu leben, zu Gott und zu anderen.

Als Eltern und Jugendleiter können wir erkennen, dass der Wunsch, diese Fragen zu beantworten, ein Großteil des Verhaltens von Teenagern bestimmt – einschließlich der Dinge, die unsere Teenager tun, die wir nicht verstehen oder sogar missbilligen. Dr. Powell drĂŒckt es so aus:

»Wenn dein Kind etwas tut, das sich ein bisschen schief anfĂŒhlt — es fĂŒhlt sich einfach ein bisschen daneben an, es passt nicht zu ihm... dann tritt einen Schritt zurĂŒck und frage dich: â€șOkay, wonach hungert es? Versucht es gerade, sein IdentitĂ€t zu finden? Versucht es, seine Zugehörigkeit zu finden? Versucht es, seine Bestimmung zu finden?â€č«

Sobald wir in der Lage sind, das tiefere BedĂŒrfnis hinter den Entscheidungen der Jugendlichen zu erkennen, sind wir in einer besseren Position, um die richtigen Fragen zu stellen und das GesprĂ€ch in Gang zu halten.

GesprĂ€chsanregungen fĂŒr Teenager:

  • Was bedeutet es in eurer Schule/Gemeinschaft, »normal« zu sein?
  • Wann und wo fĂŒhlst du dich am sichersten, um dein wahres Selbst zu sein?
  • Dr. Powell teilt ein Zitat von Howard Thurman: »Frag dich nicht, was die Welt braucht. Frag dich, was dich zum Leben erweckt, und dann tu das. Denn was die Welt braucht, sind Menschen, die lebendig geworden sind.« Was hĂ€ltst du von dieser Aussage? Stimmst du zu oder nicht?

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