Nach Angaben des Pew Research Center bezeichneten sich 2021 nur noch 63 Prozent der US-Bevölkerung als Christen. Zehn Jahre zuvor waren es noch 75%.

Warum sollte uns das aufhorchen lassen?
Was die Menschen tatsächlich glauben oder nicht glauben, lässt sich anhand dieser Daten nicht feststellen. Die kulturelle Definition dafür, was Christsein bedeutet und die damit verbundenen Assoziationen haben sich in den letzten zwei Jahrzehnten vermutlich ebenso stark verändert wie die tatsächlichen Überzeugungen der Menschen.
Unabhängig davon scheint die Zahl der Personen, die sich ohne Weiteres als Menschen christlichen Glaubens bezeichnen, in einem noch nie dagewesenen Maße zu sinken.
Ein Beispiel dafür sind diese Daten von Pew:
- 2007 lag das Verhältnis zwischen Christen und Menschen ohne Religionszugehörigkeit in den USA bei fünf zu eins.
- Letztes Jahr war diese Zahl auf etwas mehr als zwei zu eins gesunken.
Das Christentum ist zwar nach wie vor die vorherrschende Religion in den Vereinigten Staaten und weltweit, aber in ein paar Jahren könnten die Statistiken schon anders aussehen.
Beziehungsfragen zum Thema Säkularisierung
Hier sind 3 Fragen an Jugendliche und Reflexionsfragen zum Thema Säkularisierung, um dich selbst (und deine Teens) besser kennenzulernen.
- Immer weniger Menschen ordnen sich dem Christentum oder überhaupt einer Religion zu. Glaubst du, dass dieser Trend anhalten wird?
- Woran liegt das deiner Meinung nach?
- Was könnte dazu führen, dass der Trend sich umkehrt?

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